Konferenz zur Mädchen*arbeit bringt über 100 Frauen aus Bayern zusammen
Die LAG Mädchenpolitik Bayern lud zur Konferenz **EMPOWERHER** ein und versammelte mehr als 100 engagierte Frauen* aus ganz Bayern. Im Zentrum stand die Vielfalt und Stärkung von Mädchen* und jungen Frauen*. Mit dieser Veranstaltung machte die LAG Mädchenpolitik Bayern deutlich: Mädchen brauchen Räume, in denen sie sich entfalten, ihre Stimmen erheben und die Gesellschaft aktiv mitgestalten können.
Mädchen*arbeit im Fokus: Fachlicher Austausch und neue Impulse
Die Konferenz richtete sich an alle, die sich für Mädchen* und junge Frauen* engagieren – sei es in der Sozialarbeit, im Bildungswesen oder in der Jugendarbeit. Sie bot eine Plattform für den Austausch über aktuelle Herausforderungen und innovative Ansätze. Hochkarätige Referentinnen* gaben inspirierende Impulse: Dr. Ines Pohlkamp sprach über Klassismus in der Mädchen*(bildungs)arbeit, Mina Mittertrainer thematisierte die Rolle von Mädchen* in der Kommunalpolitik und Dr. Anna Grebe lenkte den Blick auf Mädchen*beteiligung als Machtfrage. Am Nachmittag konnten sich die Teilnehmenden in praxisnahen Workshops weiterbilden. Themen waren unter anderem Mädchenbeteiligung in der Kommune und im ländlichen Raum, der Umgang mit sexualisierter Gewalt, Suchterfahrungen bei Mädchen sowie eine queer inklusive Mädchen*arbeit.
Nachhaltige Impulse für die Mädchen*arbeit
Die Konferenz setzte ein wichtiges Zeichen für die Belange von Mädchen* und jungen Frauen*. Eine detaillierte Dokumentation der Veranstaltung wird im Nachgang veröffentlicht, um die Erkenntnisse weiterzutragen und praxisnahe Ansätze zu fördern.
Hintergrund & Organisation: Die Mädchenkonferenz wurde von der **LAG Mädchenpolitik Bayern** und IMMA (Initiative für Münchner Mädchen*) in Kooperation mit der Fach- und Servicestelle für Kinder- und Jugendbeteiligung in Bayern organisiert und vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales finanziert.